Zusammenfassung
Aus den in der Mitte des 19. Jahrhunderts bekannten elf Arten der Gattung Strophanthus, die A. de Candolle — ein Nachfahre jenes oben erwähnten ersten Beschreibers der Pflanze — in seiner im Jahre 1844 erschienenen Arbeit zusammenstellte, waren im Jahre 1887 schon achtzehn geworden (Reber). 1892 zählte Pax fünfundzwanzig, 1893 Franchet fünfunddreißig, und im Jahre 1903 hat Gilg, der sich besonders eingehend mit Strophanthus beschäftigte, über nicht weniger als dreiundvierzig Arten berichtet. Er rechnete damit, daß diese Zahl sich nicht wesentlich mehr vergrößern würde. Auf seine Lehren stützt sich unsere Darstellung.
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Literatur
Candolle, A.de: Strophanthus D. C. Prodromus systematis naturalis regni vegetabilis 8, 417 (1844).
Descandolle, Pyramus de: nach Desfontaines: Extrait d’un mémoire du citoyen Descandolle, sur le genre strophanthus. Ann. Mus. Hist, natur. Paris 1802, 408
Franchet, M.A.: Sur quelques nouveaux strophanthus de l’herbier du Muséum de Paris. J. de Bot. 7, 297, 318 (1893).
Gilg, E.: Strophanthus. Monographien afrikanischer Pflanzenfamilien und-gattungen. Herausgeg. v. A. Engler. Nr 7 u. 8. Leipzig: W. Engelmann 1903.
Pax, Ferd.: Ü Strophanthus, mit Berücksichtigung der Stammpflanzen des „Semen strophanthi“. Englers bot. Jb. 15, 362 (1893).
Reber, R.: Le genre strophanthus et ses qualités thérapeutiques. Progrès méd. 3, 277, 293, 313 (1887).
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Fraenkel, A. (1933). Botanik des Strophanthins. In: Strophanthintherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51352-7_2
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